Diagnose in der TCM

Entgegen den medizinischen Diagnosen der westlichen Welt werden in der chinesischen Lehre innere Krankheiten äußerlich erkannt. Dabei wird die äußere Körperverfassung wie auch die Körperausscheidungen in Augenschein genommen. Außerdem wird in der traditionellen chinesischen Medizin sowohl die Zungendiagnose als auch die Pulsdiagnose zum Feststellen der Krankheit vorgenommen. Diese beiden Methoden haben allerdings nicht mit den Diagnosen der westlichen Medizin gemein.

Eine Pulsdiagnose wird grundsätzlich zusammen mit dem Anschauen des Harns vorgenommen. Wobei in der TCM, gegensätzlich zur klinischen Medizin, die unterschiedlichen Pulsschläge an verschiedenen Stellen des Körpers überprüft werden. Prüfstellen sind u. a. die Arterie an der Schläfe oder vor dem Ohr, an der Wange wie auch an den unteren Extremitäten. Dabei wird die Lebensenergie (Dosha) ermittelt und eine Störung erkannt werden.

Die Diagnose anhand der Zunge ist neben dem Puls ein bedeutender Teil zum Ermitteln von Störungen oder Erkrankungen des Körpers in der TCM, was allerdings von der Wissenschaft noch nicht anerkannt wird. Bei der Zungendiagnose wird die Größe der Zunge, die Farbe von Zunge und deren Belag wie auch die Besonderheiten der Zunge, die über einzelne Veränderungen von Körperfunktionen Aufschluss geben sollen. Diese Methoden sind in der Alternativmedizin üblich, wenn auch die wissenschaftliche Anerkennung des traditionellen chinesischen Diagnoseverfahrens fehlt.













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