Akupunktur

In der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM) geht man davon aus, dass die Lebensenergie Qi auf festgelegten Bahnen, den Meridianen, durch den menschlichen Körper fließt. Eine geistige, seelische oder körperliche Erkrankung stellt somit eine Behinderung oder Blockade des Flusses der Lebensenergie im Körper dar, die es zu lösen gilt. Hierfür dienen insgesamt 361 festgelegte Punkte auf den Meridianen, die mit den Organen im Körperinneren in Verbindung stehen. Im Zuge der Behandlung werden die für eine Erkrankung relevanten Punkte gereizt.

Im Falle der Akupunktur erfolgt die Reizung auf mechanischen Weg; in die relevanten Akupunkturpunkte werden Nadeln eingestochen. Bei einer Behandlung kommen im Schnitt 10 bis 20 Nadeln zum Einsatz.

Im Gegensatz hierzu werden bei der Akupressur die relevanten Energiepunkte mechanisch mit den Fingern, Fingerkuppen oder großflächig mit der Hand stimuliert. Damit ähnelt das Verfahren einer Massage und wird im asiatischen Raum auch „Shiatsu-Massage“ genannt.

Bei der Elektroakupunktur wird über die in die relevanten Akupunkturpunkte eingestochenen Nadeln ein schwacher Strom geleitet. Hierdurch kommt es zu einer im Vergleich zur Akupunktur intensiveren Reizung der Energiepunkte und somit schnelleren Lockerung der die Erkrankung auslösenden Blockaden. Zusätzlich lässt sich über den Strom die im Krankheitsfall häufig veränderte Hautspannung um die für eine Erkrankung relevanten Energiepunkte normalisieren.













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