Moxibustion

Ähnlich wie bei der Akupunktur werden bei der Moxibustion, auch Moxa Therapie genannt, gezielt Akupunkturpunkte des Körpers erwärmt und mit Nadeln gespickt. Gemäß der Lehre der TCM wirkt diese Therapie genau wie die Akupunktur. Wogegen in der westlichen Welt die Meinung vertreten wird, dass durch die Wärme die Nervenenden angeregt werden, um Hormone der Nebenniere und der Hirnanhangdrüse in den Körper abzugeben.

Die Moxa (feine Beifußfasern) wird erhitzt und je nachdem, als Kegel auf eine Ingwerscheibe gesetzt und angezündet, als Moxa Zigarre mit der Spitze in die Nähe der Haut gebracht oder als Moxa Pflaster mit Heilkräutern auf die Haut geklebt. Diese Anwendungen werden an den speziellen Punkten so oft wiederholt, bis die Haut gerötet ist oder, beim direkten Aufsetzen, Brandblasen entstehen. Entzünden sich die Stellen und bilden kleine Eiterherde, soll dies so sein. Denn gemäß der Lehre ist dies ein Teil der Therapieanwendung.

Die Moxibustion wird in erster Linie angewendet bei Atemwegserkrankungen, bei auftretender Schwäche während chronischer Erkrankungen und in der Schwangerschaft, wenn das Baby sich aus der Beckenendlage in Schädellage drehen soll. Keine Behandlung soll erfolgen während der Menstruation, bei akuten Entzündungen, Schlaflosigkeit und bei fiebrigen Erkrankungen. Damit keine Verbrennungsnarben zurückbleiben, wird entweder Knoblauch oder Ingwerwurzel als Schutz auf die Haut gelegt.













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