Schüsslersalze statt Antidepressiva

Nach Herz-Kreislauf Krankheiten, Fettsucht und Übergewicht ist die Depression eine der weit verbreitetsten Krankheiten. Die Ursachen für die Zunahme sind sicherlich in dem zu suchen, was wir zivilisiertes Leben nennen. Und natürlich auch im wachsenden Durchschnittsalter der Bevölkerung. Denn die Depression ist nicht, wie mancher vielleicht denkt, mal eben eine kleine Unpässlichkeit. Sie lässt sich auch nicht durch aufmunternde Worte (Kopf hoch, das wird schon) beseitigen. Obwohl die Ursachen der Depression noch nicht 100% erforscht sind, scheint ziemlich genau festzustehen, dass bestimmte Botenstoffe im Gehirn nicht mehr richtig gebildet oder abgebaut werden. Andere Formen dieses fehlerhaften Gehirnstoffwechsels sind Alzheimer oder Parkinson, wobei diese nichts mit einer Depression zu tun haben.

Die pharmazeutische Industrie hat ihre kleinen rosa Pillen entwickelt, die als Gutelaunepillen schon seit Langem auf dem Markt sind. Die moderneren sind nicht mehr rosa, der Zweck ist derselbe: sie sollen der Depression entgegenwirken und die Leistung des Menschen erhalten. Den Menschen wird durch diese Tabletten suggeriert, dass die Depression eine vorübergehende, leicht zu bekämpfende Krankheit ist. Etwa so wie die Kopfschmerzen. Das Grundübel können diese Tabletten jedoch nicht beseitigen. Obwohl sie intensiv und meist mit erheblichen Nebenwirkungen in den Stoffwechsel des Gehirns eingreifen.

Völlig nebenwirkungsfrei sind hingegen Schüsslersalze, auch bei Depression. Denn Schüsslersalze sind keine Medikamente, die aktiv in den Stoffwechsel vom Gehirn eingreifen. Sie sind vielmehr Mineralstoffe, in homöopathischer Dosis, die den Körper dazu anregen, ein eventuell vorhandenes Defizit bestimmter Mineralien auszugleichen. Ganz im Sinne von Hahnemann, jedoch nicht direkt als homöopathische Mittel bekannt. Genauso wie bei der Homöopathie ist eine Selbstbehandlung mit Schüssler Salzen jedoch stets kontraproduktiv. Überhaupt sollte jede naturkundliche Behandlung immer in den Händen eines entsprechend ausgebildeten Fachmannes liegen. Er wird dafür sorgen, dass einer Behandlung mit Schüssler Salzen eine ausführliche Anamnese vorangeht.

In einer Depression fühlt der Mensch sich eher in der Dunkelheit und sieht kein Licht mehr, sehnt sich jedoch nach dem sprichwörtlichen „Licht am Horizont“. Dem homöopathischen Prinzip entsprechend wird der Fachmann Stoffe suchen, die in der Natur mit Licht verbunden werden. Sogar den Laien fällt dabei der Phosphor ein. Aus diesem Grunde sind alle Schüsslersalze für die Behandlung der Depression geeignet, in denen Phosphor vorkommt. Außerdem werden Zubereitungen mit Magnesium und Kalium verwendet. Deshalb werden die Schüsslersalze Nummer 2,3, 5,7 und 9 für die Behandlung einer Depression vorgeschlagen. Eine mögliche Empfehlung lautet: morgens Schüsslersalz 2, mittags 5, abends 7. Je nach Stärke der Depression, können die Schüssler Salze als Ergänzung, oder anstelle von Antidepressiva genommen werden.

Weitere Informationen zu Schüssler Salze unter www.schuessler-salze-informationen.de.




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