Therapien: Bachblütentherapie und andere

Zur Behandlung der vielen Krankheiten zugrunde liegenden Störungen des seelischen und körperlichen Gleichgewichts werden die Bachblütentherapie sowie die anthroposophische und ayurvedische Medizin genutzt.

Im Zuge der Bachblütentherapie kommt eine Vielzahl an Bachblütenessenzen zum Einsatz. Diese werden aus Pflanzen gewonnen, die in Wasser eingelegt und teilweise gekocht werden; die entstandenen Urtinkturen werden verdünnt. Dabei zählen die Ausgangspflanzen nicht zu den in der Phytotherapie anerkannten Heilpflanzen.

Im Falle der ayurvedischen Medizin geht man davon aus, dass körperliche, seelische und geistige Erkrankungen durch ein Ungleichgewicht der drei Doshas Vata, Pitta und Kapha entstehen, die in ihrer spezifischen Zusammensetzung den Charakter und die Konstitution eines Menschen bestimmen. Um das ideale Gleichgewicht wiederherzustellen, werden verschiedene Verfahren wie die Farb- und Aromatherapie, aber auch Fastenkuren, Diäten und Massagen genutzt.

Im Vergleich hierzu dient die anthroposophische Medizin primär der Wiederherstellung des seelischen Gleichgewichts, wobei hierdurch ebenfalls das Körpergleichgewicht positiv beeinflusst wird. Grundlage der anthroposophischen Medizin ist die Annahme, dass der Mensch nicht nur aus einem Körper, einem Geist und einer Seele besteht. Vielmehr setzt sich der Körper aus den vier Elementen physischer, ätherischer und astralischer Leib sowie der geistigen Individualität zusammen; eine Erkrankung entspricht einer Störung des Zusammenspiels der vier Körperelemente. Zur Behandlung werden anthroposophische Mittel mit pflanzlichen, chemischen, tierischen oder mineralischen Bestandteilen verwendet.

In der Aromatherapie werden die natürlichen Wirkstoffe der Pflanzen in ätherischen Ölen gelöst und die Erkrankungen therapeutisch behandelt. Bei der Phythotherapie werden Vaporizer eingesetzt, um die pflanzlichen Wirkstoffe direkt aus der Pflanze zu gewinnen und ohne Umwege direkt zur Wirkung zu bringen. Bei Atemwegs- und Lungenerkrankungen oder zur Schmerzbehandlung werden Vaporizer z.T. vom Arzt verschrieben und die Kosten von der Krankenkasse übernommen. Die Aromatherapie hat eine nachgewiesene therapeutische Wirkung, wenn die Inhaltsstoffe eingeatmet werden. Auch der Einsatz von Cannabis zu medizinischen Zwecken findet weltweit immer mehr Beachtung und Anwendung. Aromatisierte Wirkstoffe können mit einem Vaporizer sicher konsumiert werden, weil beim Verdampfen der typische Rauch-Geruch ausbleibt.













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