Diagnose

Da die Naturheilkunde sich mit dem Menschen in seiner Gesamtheit befasst, kommen bei der Diagnose einer Krankheit andere Verfahren zum Einsatz als in der Schulmedizin. Zu nennen sind in diesem Zusammenhang die Iris- und Antlitzdiagnose sowie die Kinesiologie.

Grundlage der Irisdiagnose ist, dass diese Reflexzonen der einzelnen Organe aufweist; entsprechend wurden Reflexzonenkarten der Iris entwickelt. Bei der Erkrankungsdiagnose werden Änderungen in den Reflexzonen der Iris mit einer Lupe erfasst. Diese lassen Rückschlüsse auf die Veränderungen an den Organen und entsprechende Erkrankungen zu.

Ein vergleichbarer Ansatz wird im Falle der Antlitzdiagnose verfolgt. Hierbei wird davon ausgegangen, dass alle körperlichen Störungen und Erkrankungen Spuren im Gesicht hinterlassen. Betrachtet werden in diesem Zusammenhang dessen Form und Farbe, der Verlauf von Falten und der Glanz der Haut, aber auch Muttermale und Pickel. Im besten Fall können anhand der Gesichtseigenschaften körperliche Störungen vor ihrer krankhaften Manifestation erkannt werden.

Während es sich bei der Antlitz- und Irisdiagnose um reine Untersuchungsverfahren handelt, stellt die Kinesiologie ein Diagnose- und Behandlungskonzept dar. In diesem Fall wird angenommen, dass jeder Körpermuskel - bedingt durch das autonome Nervensystem und unbeeinflusst vom menschlichen Willen - auf äußere Einwirkungen, aber auch Erkrankungen und Gefühle, mit einer bestimmten Spannung reagiert. Bei der entsprechenden Beurteilung der Muskelspannung werden insbesondere Indikatormuskeln betrachtet, die Rückschlüsse auf mögliche Krankheiten zulassen.













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Einleitung

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